24 . Januar 2018 | | In: Aktuelles, Allgemein

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Jusos setzen sich für „Essbare Stadt“ ein

11 . April 2017 | | In: Aktuelles, Allgemein
Bürstadt – Weltweit und in jüngster Vergangenheit auch in Deutschland sind immer mehr  Städte auf dem Weg, ihre Grünanlagen in essbare Landschaften umzugestalten. Nun fordern die Jusos im Ried die SPD Bürstadt auf, sich für das Konzept „Essbare Stadt“ auszusprechen und einen entsprechenden Antrag auf den Weg zu bringen.
Unter einer „Essbaren Stadt“ verstehen die Jungsozialisten die Entwicklung einer lebendigen und produktiven Stadtlandschaft. Das heißt, dass je nach Eignung der Fläche der Anbau von Hecken (z.B. Himbeere oder Stachelbeere), Bäume (z.B. Obstbäume) oder Gemüse und Kräuter angestrebt werden sollen. „Wir wollen, dass öffentliche Grünanlagen zum Garten für die Bürgerinnen und Bürger werden, an denen sich alle kostenlos bedienen dürfen“, erklärt der SPD-Nachwuchs, „bisherige Erfahrungen zeigen, dass derartige Initiativen auf eine hohe Akzeptanz bei der Bevölkerung stoßen und Vandalismus entgegen aller Skepsis die Ausnahme bleibt.“ Durch die neue Funktion von öffentlichen Grünräumen solle zudem eine bewusste und gesunde Ernährung gefördert werden.
Die Jusos beschäftigen sich allerdings auch mit der Umsetzbarkeit des Konzepts in Bürstadt. Deshalb solle die Verwaltung zunächst prüfen, welche städtischen Flächen für eine Bepflanzung infrage kämen und welche Maßnahmen ergriffen werden müssten, um die Bepflanzung und Pflege durch ehrenamtliches Engagement der Bürgerinnen und Bürger zu fördern. „Wir würden uns freuen, wenn sich kleine Gruppen als Paten für Gemüsebeete finden ließen. Es wäre doch ein gutes Gefühl, für andere anzubauen, zu teilen und eine Gemeinschaft zu entwickeln, die auf kostenlosem Geben und Nehmen beruht“, so die Jusos.

Jusos: Sicheres Eislaufen ermöglichen

20 . Februar 2017 | | In: Aktuelles, Allgemein

 

 

SPD-Nachwuchs freut sich über Zusage der Stadtverwaltung

LAMPERTHEIM. Die Jusos Ried freuen sich über die erfolgte Zusage der Stadtverwaltung, bei der nächsten anhaltenden Frostperiode eine künstliche Eisfläche zu schaffen. In der vergangenen Sitzung des Sozialausschusses hatte die junge SPD-Stadtverordnete Saskia Kern eine entsprechende Anfrage gestellt. „Die SPD hatte schon 2009 einen entsprechenden Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht, der einstimmig beschlossen wurde. Nachdem dieser Beschluss in der Frostperiode im Januar 2017 nicht umgesetzt wurde wird es nun, wenn das Wetter mitspielt, in der nächsten Frostperiode endlich soweit sein“, freut sich der Juso-Vorstand. Nachdem nun der Bolzplatz in der Hagenstraße, der sich für dieses Vorhaben eignen würde, mit einem Tartanbelag versehen wird, fordern die Jusos ebenso zu prüfen, ob dieser Platz weiter für das Anliegen einer solchen Fläche in Frage kommt oder ob ein neuer Platz gefunden werden muss.

Die künstliche Eisfläche soll bei kalter Witterung nach Vorbild vieler anderer Städte in Deutschland auf einer ebenen Asphaltfläche entstehen.  Die Feuerwehr könnte sie entsprechend mit Einsatz ihres Gerätes schaffen. Damit würde sicheres Eislaufen ohne die Gefahr einzubrechen in Lampertheim ermöglicht werden.

Jusos möchten Schulwege sicherer machen

20 . Februar 2017 | | In: Aktuelles, Allgemein

 

SPD-Nachwuchs fordert gelbe Füße als Markierung für sichere Überwege

LAMPERTHEIM. Die Jusos Ried fordern mehr Verkehrssicherheit für Schulkinder in Lampertheim. Im Rahmen ihrer letzten Sitzung am vergangenen Mittwoch haben sich die SPD-Jungpolitiker  intensiv damit beschäftigt, dass „Schulkinder einerseits zur Selbstständigkeit beim Schulweg erzogen werden sollen, andererseits in Lampertheim nicht überall und an jedem Übergang gleich gute Sicherheit gewährleistet werden kann.“

Während Übergänge im Europaring auf dem Weg zur Pestalozzischule vorbildlich erkennbar sind und Fußgängerfuhrten auf den Fahrbahnen vorhanden sind,  sieht die Situation andernorts noch nicht optimal aus: „Wir fordern, dass die gängigen Schulwege in unsere Stadt betrachtet und verbessert werden. Zwar sind Banner zum Schulstart, die auf Kinder hinweisen, eine schöne Geste reichen aber nicht aus“, erklärt der Juso-Vorstand.

Daher schlagen die Jusos vor, die an jeder Schule existierenden Schulleitwege zur Grundlage für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit für Schulkinder zu nehmen und sichere Überwege für Schulkinder zu kennzeichnen: „In Einhausen gibt es beispielsweise gelbe Füße. Diese sind auf dem Boden aufgemalt und signalisieren Kindern, wo sie sicher über eine Ampel oder einen Zebrastreifen die Straße auf dem Weg zur Schule und wieder nach Hause überqueren können“, so die Jusos. Sie fordern diese Füße auch in Lampertheim flächendeckend aufzumalen.  „So können Kinder auch optisch auf der Straße sehen, wie sie verkehrssicher zur Schule kommen und andere Verkehrsteilnehmer können sehen, wo sie mit Kindern rechnen müssen“, so der SPD-Nachwuchs.

Die Jusos fordern die SPD-Fraktion in der Lampertheimer Stadtverordnetenversammlung abschließend auf, parlamentarisch auf eine Verbesserung der Situation hinzuwirken.

Jusos spenden Bewohnern der NRD 250 Euro

20 . Februar 2017 | | In: Aktuelles, Allgemein

 

LAMPERTHEIM. Es hat schon Tradition, dass die Jusos Ried am Ende eines jeden Jahres eine Spende einem sozialen Zweck zu Gute kommen lassen. Nachdem sich im vorletzten Jahr die Lampertheimer Tafel und 2015 die Jugendfeuerwehr sowie die Lebenshilfe freuen konnten, kam in den diesen Jahr das inklusive Wohnprojekt  der Nieder-Ramstädter Diakonie in den Genuss einer Zuwendung in Höhe von 250 Euro. Der Juso-Vorstand, vertreten durch Philipp Ofenloch, Lara Strubel und Marius Schmidt, übergab nun am vergangenen Mittwochabend den Betrag an das Betreuerteam im Falterweg. „Wir spenden damit Teile des Erlöses unseres Sommerfestes Grill and Chill, den erlaufenen Betrag beim Stadtlauf in Bürstadt sowie Erlöse aus der Betreuung des SPD-Kerbstandes in Hofheim“, so die Jusos.  Im Wohnprojekt im Lampertheimer Falterweg wohnen 16 überwiegend junge Menschen mit geistiger Behinderung. Sie werden dort durch Fachpersonal betreut, leben jedoch ein möglichst eigenständiges Leben mit viel Kontakt zu anderen Menschen. „Dieses vorbildliche Inklusionsprojekt mitten im Herz unserer Stadt wollen wir gerne unterstützen“, erklären die Jusos abschließend.

Jusos treffen IWo

20 . Februar 2017 | | In: Aktuelles, Allgemein


LAMPERTHEIM. „Unsere Aufgabe ist es, dass alle hier die Regeln einhalten.“ Felix Müller, Vanessa Kilic und Dennis Engler strahlen, als sie von ihrer Arbeit als Interessengemeinschaft Wohnen (IWo) berichten. Die Jusos Ried nahmen sich im Rahmen ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause Zeit, die Wohnungen der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) im Lampertheimer Falterweg zu besuchen und sich mit Betreuern und den zum großen Teil jungen Bewohnern auszutauschen.

Seit 2014 wohnen 16 Menschen in mehreren Wohngemeinschaften unter dem Dach der NRD. „Alle haben eine geistige Behinderung“, erklären Teamleiterin Nina Burkhardt und Johanna Götte von der NRD. Das Konzept der drei Häuser sieht vor, dass den Bewohnern ein ganz normales Leben ermöglicht wird. Einkaufen, Arbeiten bei der Behindertenhilfe Bergstraße oder auch das Besuchen von Familie und Freunden: Alles ist entweder dank zentraler Lage in der Stadt zu Fuß oder mit dem Auto der NRD möglich. „Wir sind ein Haus mit offener Tür, bieten Praktikumsplätze an,  beteiligen uns am Kunst- und Hofflohmarkt oder am Weihnachtsmarkt in Bürstadt“, so Nina Burkhardt.

Die Jusos zeigten sich begeistert von der Idee der auf mehr Inklusion ausgerichteten  Wohngemeinschaft. Sie erfuhren, dass Inklusion schon bei kleinen Dingen anfängt: Die jungen Bewohner würden gerne mal zu einem Fußballspiel als Zuschauer gehen oder selbst dem Ball hinterherjagen. Der SPD-Nachwuchs lud die jungen Erwachsenen zu seinem Sommerfest „Grill and Chill“ am Samstag, den 20. August ab 19 Uhr in den Lampertheimer Stadtpark ein.

SPD und Jusos spielen mit Flüchtlingskindern

13 . September 2015 | | In: Aktuelles, Allgemein

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Aktion am Kerbstand der Hofheimer SPD

HOFHEIM. Der Stand der SPD Hofheim auf der Hofheimer Kerb war am vergangenen Samstag Schauplatz einer ganz besonderen Aktion: Auf Anregung der Bundestagsabgeordneten Christine Lambrecht hatten die Jusos Ried und die SPD Hofheim am vergangenen Samstagmittag die Flüchtlingskinder im Lampertheimer Stadtteil an das Alte Rathaus eingeladen, um gemeinsam bei Spielen und frisch zubereiteten Crêpes eine unterhaltsame Zeit zu verbringen. Die Aktion ist Bestandteil der Initiative „Zusammenspiel-Willkommen bei Freunden“ des Bundesfamilienministeriums. Für Essen und Getränke für die Kinder aus insgesamt vier Familien sorgte das Team der Hofheimer SPD um Uwe Häußler, Silke Lüderwald, Rita Rose, Rita Ebert sowie Lydia und Kurt Winter.

Die Jusos Maximilian Rühl, Michelle Jakubik und Marius Schmidt spielten derweil mit den Kindern. Bei Spieleklassikern wie Mühle oder Dame wurde der Alltag vergessen. Die Sparkasse Worms-Alzey-Ried hatte einige Malbücher und Stifte spendiert, die den Kindern übergeben und auch gleich bunt verschönert werden konnten. Deutschland besser kennenlernen konnten die jungen Menschen aus Syrien, Tschetschenien und dem Irak mit einem Memoryspiel mit bedeutenden Sehenswürdigkeiten. Für die Schule hatten die Jusos praktische Hausaufgabenplaner und Lineale im Gepäck.

„Wir freuen uns, den Kindern einige schöne und unbeschwerte Stunden schenken zu können. Im Rahmen unserer Möglichkeiten möchten wir weiterhin die ehrenamtlichen Helfer in Lampertheim zu unterstützen und auch zu entlasten“, unterstrichen SPD und Jusos geleichermaßen.

„Fader Beigeschmack“

20 . August 2015 | | In: Aktuelles, Allgemein, Themen

 

BIBLIS. Mit Verwunderung haben die Jusos Ried die Ankündigung von Bürgermeister Felix Kusicka zur Kenntnis genommen, den parlamentarischen Gremien den Vorschlag zu unterbreiten, einen Jugendrat einzusetzen: „Prinzipiell unterstützen wir diese Idee und freuen uns, dass nach Bürstadt und Lampertheim sowie Groß-Rohrheim nun auch die vierte Riedgemeinde den Versuch unternimmt, jungen Menschen eine Stimme zu geben“, so der SPD-Nachwuchs. Besonders loben die Jusos hierbei, dass es junge Menschen aus Biblis selbst seien, die die Idee aus der Partnergemeinde Gravelines mit nach Hause brachten und sich engagieren möchten.

Allerdings, so die Jusos, habe die Bibliser Verwaltung seit fast drei Jahren einen Beschluss der Gemeindevertretung auf Initiative von CDU und SPD auf dem Tisch, die eine parteiübergreifende Arbeitsgruppe zum Thema Jugendbeteiligung mit dem Ziel der Installation eines Jugendbeirates forderte. „Seitdem war nichts passiert: keine Einladung, kein Sachstandsbericht an das Parlament, nichts, obwohl Kusicka den Beschluss selbst als Gemeindevertreter mitgetragen hatte und als Bürgermeister für dessen Umsetzung die politische Verantwortung trug“, erinnern die Jusos. Nun so zu tun, als sei die Idee einer Jugendbeteiligung alleine die des Bürgermeisters, sei weder richtig noch ehrlich.

Nun habe Kusicka nach knapp anderthalb Jahren im Amt plötzlich „seine Liebe zur Jugendbeteiligung entdeckt und verkündet seine angeblich neue Idee im Zuge des Berichtes einer von zwei CDU-Gemeindevertreterinnen begleiteten Austauschfahrt nach Gravelines. Es scheint, als wolle sich der Bürgermeister ein populäres Thema nun auf seine Fahnen schreiben und es politisch besetzen. Ungeachtet unserer Freude über den Fortschritt bleibt hier ein fader Beigeschmack, wenn parlamentarische Initiativen seitens der Verwaltungsspitze zunächst missachtet und dann im eigenen Sinne umgebogen werden“, schließt die SPD-Jugendorganisation.

Jusos widersprechen NPD

10 . Juni 2015 | | In: Aktuelles, Allgemein

NPD verteilt derzeit Flyer als Stimmungsmache gegen Asylbewerber
LAMPERTHEIM. „Asylflut in Hessen stoppen“ mit dieser Parole geht die hessische NPD neuerdings auch in Lampertheim auf Stimmenfang. „Scheinbar nutzt der erklärte Re
chtsextremismus die aktuelle Lage aus, um Menschen gegen die Asylbewerber aufzubringen. Dieser Populismus ist für uns nicht akzeptabel“, so die Jusos Ried. Die SPD-Jugendorganisation hofft, dass die aktuellen Diskussionen um mögliche Unterkünfte an verschiedenen Orten in Lampertheim in sachlichen Bahnen verlaufen und die Atmosphäre nicht vergiftet wird: „Daher unser Appell: Bitte gehen Sie den rechten Rattenfängern nicht auf den Leim. Prüfen Sie das, was sie dort lesen.“
Die Nationaldemokraten hatten am vergangenen Mittwoch flächendeckend Flyer mit Stimmungsmache gegen Asylbewerber als Wurfzettel verteilen lassen. Darin: Zahleiche Vorurteile gegen Asylbewerber, die laut der NPD „unbegründete Anträge stellen und die Sozialsysteme belasten.“
Laut SPD-Nachwuchs entbehren zahlreiche Argumente jeder Grundlage: Jeder zweite Asylantrag wird in Deutschland als berechtigt angesehen und bewilligt. Bei Flüchtlingen aus afrikanischen Herkunftsländern liegt die Anerkennungsquote sogar bei knapp 80 %. Von unbegründeten Anträgen könne hier keine Rede sein, wenn Menschen aus Bürgerkrieg und Armut fliehen.
Ebenso falsch sei der Ausdruck „Asylflut“: 2014 wurden weltweit 5,5 Millionen Anträge auf Asyl gestellt. Davon nur 270.000 in Europa. 2015 wird diese Zahl zwar steigen, jedoch „bedeutet das, dass in Deutschland auf 200 Einwohner ein Asylbewerber in 2015 dazu kommen wird. Dies erscheint zwar als gesellschaftliche Aufgabe, ist aber, wenn alle etwas mithelfen, möglich und beherrschbar“, so die Jusos.
Kein Verständnis zeigen die Jusos für die Aussage, dass Asylbewerber keine Sozialleistungen erhalten sollen: „Asylbewerber werden nach dem Asylbewerberleistungsgesetz behandelt. Sie erhalten einen Geldbetrag unterhalb des Hartz-IV-Satzes und haben Anspruch auf Wohnraum mit spartanischer Einrichtung. Streichen wir diesen Menschen noch das nötigste, geben ihnen weder Sprachunterricht noch Integrationshilfe und wenden uns von ihnen ab, dann entstehen Parallelgesellschaften, die keiner will. Daher gilt unsere Anerkennung den Helfern und unsere Forderung an die öffentliche Hand, diese Menschen nicht alleine zu lassen, damit Integration gelingen kann“, so die Jusos abschließend.

Wahlprogramm der Jusos Ried

13 . Mai 2015 | | In: Aktuelles, Themen

Unsere Kommune, unsere Zukunft

Lebenswert, dynamisch, sozial.

 

 Das Wahlprogramm der Jusos Ried findet man hier zum Download

 

Wahlprogramm der Jusos Ried zur Kommunalwahl 2016

 

 

 

 

 

 

 

Vorwort: Den demografischen Wandel aktiv gestalten

Als Sprachohr der Jugend steht bei uns eine Frage besonders im Mittelpunkt: Wie sieht das Miteinander der Zukunft aus?

Unsere Bevölkerungsstruktur verändert sich und der demografische Wandel muss vor allem dort gestaltet werden, wo dessen Auswirkungen am spürbarsten werden: Bei den Kommunen.

Um der veränderten demografischen Zusammensetzung der Gesellschaft gerecht werden zu können darf die Standortqualität des Rieds nicht an Attraktivität verlieren, Arbeitsmöglichkeiten und Lebensbedingungen müssen verbessert werden.

Die Bevölkerung unserer Gemeinden wird sich in Zukunft vor allem durch zwei Merkmale auszeichnen: Wir werden älter und bunter sein als heute.

Wir wollen daher Zuwanderung als Chance begreifen, Integration gezielt vorantreiben und Maßnahmen zur Schaffung gleicher Perspektiven ergreifen.

Für die ältere Generation gilt es, Pflegeangebote auszubauen und ausreichende ärztliche Versorgungsmöglichkeiten zu gewährleisten.

Veränderungen gibt es auch in Fragen der Siedlungsentwicklung. Während der Bedarf tendenziell steigt sinkt die Zahl erschwinglicher Wohnungen immer stärker. Die Jusos wollen auch mit neuen unkonventionellen Ideen versuchen sozialen Wohnungsbau in den nächsten Jahren für Investoren in den Riedkommunen attraktiver zu gestalten.

 

Für junge Menschen wollen wir ein lebenswertes, lebendiges Wohn- und Arbeitsumfeld schaffen, damit unsere Städte und Gemeinden ein Ort zum Heranwachsen und Hierbleiben werden.

Nahverkehr

 

Als Städteverbund innerhalb der Metropolregionen Rhein-Neckar und Rhein-Main ist der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) der Dreh und Angelpunkt unserer Gesellschaft. Ob Arbeitnehmer, Unternehmer, Studierender oder Schüler, wir alle profitieren von einer optimalen Vernetzung von Städten und Gemeinden. Für uns Jusos steht fest, wir brauchen diese Vernetzung, überall und zu jeder Zeit!

 

  • S-Bahn-Ausbau endlich forcieren
  • Busverbindungen nach Worms erhalten
  • Taktung zwischen Schiene und Straße verbessern
  • Eigenständige, gemeindeeigene ÖPNV erhalten, Stadtbusse erhalten

 

 

Digitale Gesellschaft

 

Die Industrie 4.0 kommt! Sie stellt für uns nicht nur eine Chance sondern auch eine enorme Herausforderung dar. Noch nie konnten unternehmerische Ideen so schnell mit Hilfe einer unnachahmlichen Erreichbarkeit via Internet umgesetzt werden. Noch nie konnte eine so breite Maße der Bevölkerung so einfach mit den Geschehnissen dieser Welt versorgt werden. Noch nie war Bildung so einfach und schnell für uns zugänglich. Für uns Jusos steht daher fest, diese Chance muss genutzt werden! Wir brauchen einen kontinuierlichen Breitbandausbau um unseren Unternehmen inmitten der Metropolregionen weiterhin die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten! Wir brauchen ein funktionsfähiges Mobilfunknetz damit unsere Gemeinden erstklassig bleiben!

 

  • Flächendeckenden Breitbandausbau mit der Deutschen Telekom fortsetzen und zügig zu Ende führen
  • Kostenfreies W-Lan an öffentlichen Plätzen (Vorbild sind hier die Biedensand Bäder Lampertheim und der Marktplatz Bürstadt)
  • Mobilfunknetz leistungsfähig ausbauen, UMTS-, und LTE-Lücken schließen

 

Kultur:

Kultur verbindet Menschen. Insbesondere unsere Vereine aber auch Projektinitiativen sind maßgeblich für eine lebenswerte Kommune. Daher wollen wir besonders die bestehenden Formate wie beispielsweise cultur communal in Lampertheim beibehalten und mit jungen Formaten ergänzen.

  • Der Jugend entsprechende Kulturveranstaltungen
  • Regionale Sportveranstaltungen für die Jugend (Basketball, Fußball usw.)
  • Unterstützung von jungen Musikern und lokalen Künstlern
  • Willkommensempfang für neu hinzugezogene Jugendliche in Lampertheim
  • Wir stehen zum Erhalt der Musikschulen, der eigenständigen VHS in Lampertheim, der Schwimmbäder und der Büchereien

 

 

Ehrenamt:

Ohne Ehrenamt wäre unsere Gesellschaft arm. Im Schnitt betätigt sich jeder Zweite sportlich, kulturell oder integrativ am gesellschaftlichen Leben. Großveranstaltungen wie Kerwe, Spargelfest, Gurkenfest oder Stadtfest wären ohne das Ehrenamt schier unmöglich. Daher bekennen wir uns ausdrücklich zur Vereinsförderung und möchten diese auch in Zeiten knapper Kasse erhalten.

  • weitere Jugendliche für das Ehrenamt zu begeistern (Workshops zur Weiterbildung)
  • weiterhin kostenfreie Trainingsmöglichkeiten für Vereine, die Jugendarbeit leisten
  • Vereinsförderpreise und Sportlerehrungen fortführen
  • Hilfestellungen beim Antrag des Vereinsförderpreises
  • Alle Riedkommunen sollen durch stärkere digitale und analoge Bürgerbeteiligungen zu echten Bürgerkommunen werden

 

Integration:

Wir sehen eine bedeutende Chance in zugewanderten Menschen, die mit ihren unterschiedlichen Kompetenzen eine Bereicherung für unsere Gesellschaft, Wirtschaft und Politik darstellen. Für uns ist deshalb Integration eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben bei der Gestaltung unseres Gemeinwohls.

Unser Ziel ist ein friedliches und gleichberechtigtes Miteinander. Daher setzen wir uns dafür ein, dass die Handlungsfelder der Kommunalpolitik – wie beispielsweise frühkindliche Bildung, Soziales, Kultur, Sport oder Gleichstellung – auf die Querschnittsaufgabe Integration abgestimmt und unter angemessener Einbindung der ausländischen Wohnbevölkerung systematisch organisiert werden.

 

  • Integrationspläne aufstellen, die wesentliche Handlungsfelder ehrenamtlicher und hauptamtlicher Art zusammenfassen

Bildung:

Gute Bildung ist die wichtigste Voraussetzung für gesellschaftliche Teilhabe und für eine eigenständige Lebensgestaltung. Daher setzen wir uns dafür ein, dass alle Schüler*innen gleiche Chancen und Perspektiven erhalten, unabhängig von dem sozialen Hintergrund, der Weltanschauung oder einer bestehenden Einschränkung. Auf kommunaler Entscheidungsebene werden wir uns für folgende Forderungen stark machen:

  • Schaffung von Ganztagsangeboten für Kitas und Schulen
  • Ausbau von Schulsozialarbeit
  • Sprach- und Nachhilfekurse im Rahmen einer echten Ganztagsschule
  • Ausgrenzung verhindern – Inklusion vorantreiben

 

Asyl:

 

2016 werden wieder über 400.000 Menschen als Flüchtlinge nach Deutschland kommen. Wir fordern, dass ihre Zukunft sich so schnell wie irgend möglich entscheidet und Asylanträge zeitnah bearbeitet werden. Solange dies jedoch weiterhin circa 9 Monate in Anspruch nimmt, sind die Kommunen als direktes Lebensumfeld der Flüchtlinge besonders gefordert. Das ehrenamtliche Engagement hierbei muss unterstützt, aber auch entlastet werden. Damit dies gelingt muss der Bund die Kosten für Flüchtlingsunterkünfte vollständig übernehmen. Auf kommunaler Ebene fordern wir:

 

  • Dezentrale Unterkünfte für Flüchtlinge durch die Wohnbau Bergstraße eG
  • Sicherung der Wohnräume als sozialer Wohnungsbau
  • Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements
  • Sicherstellung hauptamtlicher Betreuung für die Flüchtlinge durch Sozialarbeiter
  • Sprachkurse und Bildungsangebote für AsylbewerberInnen jeden Alters

 

 

 

 

 

 

Lampertheim

 

  • Schaffung von sozialem und studentischem Wohnungsbau im Neubaugebiet Gleisdreieck
  • Erhalt von Tanz der Bässe
  • Feuerwehr weiterhin unterstützen
  • Bau eines Street-Work-Out-Parks
  • Schaffung von inner- und überörtlichen nächtlichen Busverbindungen (sog. Nightliner) bei Großveranstaltungen
  • Weitere Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit (z.B. gemeinsamer Ordnungsamtbezirk mit Bürstadt, „Ried-App“)

 

Hofheim

 

  • Skateplatz für Hofheim
  • Bürgerhaus: Gesamtkonzept zügig fertigstellen, Veranstaltungsräume weiterhin zur Verfügung stellen, ernsthafte Prüfung eines Neubaus und Umzug der Verwaltung ins Alte Rathaus
  • Busverbindung nach Worms erhalten
  • Lebensmittelversorgung des Korea sicherstellen

 

Bürstadt

 

  • Initiativen des Jugendrats weiter unterstützen
  • Zügiger Umzug des Jugendhauses an das Freizeitkickergelände
  • Bürgerbeteiligung bei Gestaltung des alla hopp-Parks durchführen
  • Schaffung eines zusätzlichen, öffentlichen Grillplatzes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Biblis

 

  • Befriedung der Wildgriller-Situation am Riedsee durch Bau einer Grillhütte
  • Unterstützung der Sozialagentur Fortuna, des Kinos Filminsel und des Jugendcafe „Na Sowas“
  • Aufbau des Jugendhauses und des Umfeldes am Pfaffenaustadion unterstützen
  • Grünflächenpflege durch Pflegeklassenkonzept effektiver gestalten

 

Groß-Rohrheim

 

  • Wiederbelebung des Jugendrates
  • Erhalt und Pflege der örtlichen Spielplätze
  • Treff 21 und offene Bühne unterstützen