SPD-Nachwuchs fordert gelbe Füße als Markierung für sichere Überwege

LAMPERTHEIM. Die Jusos Ried fordern mehr Verkehrssicherheit für Schulkinder in Lampertheim. Im Rahmen ihrer letzten Sitzung am vergangenen Mittwoch haben sich die SPD-Jungpolitiker  intensiv damit beschäftigt, dass „Schulkinder einerseits zur Selbstständigkeit beim Schulweg erzogen werden sollen, andererseits in Lampertheim nicht überall und an jedem Übergang gleich gute Sicherheit gewährleistet werden kann.“

Während Übergänge im Europaring auf dem Weg zur Pestalozzischule vorbildlich erkennbar sind und Fußgängerfuhrten auf den Fahrbahnen vorhanden sind,  sieht die Situation andernorts noch nicht optimal aus: „Wir fordern, dass die gängigen Schulwege in unsere Stadt betrachtet und verbessert werden. Zwar sind Banner zum Schulstart, die auf Kinder hinweisen, eine schöne Geste reichen aber nicht aus“, erklärt der Juso-Vorstand.

Daher schlagen die Jusos vor, die an jeder Schule existierenden Schulleitwege zur Grundlage für eine Verbesserung der Verkehrssicherheit für Schulkinder zu nehmen und sichere Überwege für Schulkinder zu kennzeichnen: „In Einhausen gibt es beispielsweise gelbe Füße. Diese sind auf dem Boden aufgemalt und signalisieren Kindern, wo sie sicher über eine Ampel oder einen Zebrastreifen die Straße auf dem Weg zur Schule und wieder nach Hause überqueren können“, so die Jusos. Sie fordern diese Füße auch in Lampertheim flächendeckend aufzumalen.  „So können Kinder auch optisch auf der Straße sehen, wie sie verkehrssicher zur Schule kommen und andere Verkehrsteilnehmer können sehen, wo sie mit Kindern rechnen müssen“, so der SPD-Nachwuchs.

Die Jusos fordern die SPD-Fraktion in der Lampertheimer Stadtverordnetenversammlung abschließend auf, parlamentarisch auf eine Verbesserung der Situation hinzuwirken.